Therapiehund-vs-Schulhund

Therapiehund-vs-Schulhund

Unterschied zwischen einem Therapiebegleithund und einem Schulbegleithund

Hunde sind seit langer Zeit treue Begleiter des Menschen und haben sich in vielen Bereichen als äußerst nützlich erwiesen. In der heutigen Zeit gewinnen sie immer mehr an Bedeutung in therapeutischen und pädagogischen Einrichtungen. Dabei gibt es unterschiedliche Einsatzgebiete für Hunde, insbesondere in Form von Therapiebegleithunden und Schulbegleithunden. In diesem umfassenden Artikel wollen wir diese beiden Rollen näher betrachten und ihre Unterschiede herausarbeiten.

Therapiehundeausbildung in Hamburg, Mölln, Trittau, Lübeck und Umgebung

Warum ein Therapiehund oder Schulhund

Die Verwendung von Hunden in therapeutischen und pädagogischen Settings hat in den letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen, da ihre positive Wirkung auf den Menschen gut dokumentiert ist. Während beide Hundetypen – Therapiebegleithunde und Schulbegleithunde – darauf ausgerichtet sind, Menschen zu helfen und zu unterstützen, unterscheiden sie sich grundlegend in ihrem Ausbildungsschwerpunkt, ihrer Zielgruppe und den spezifischen Aufgaben, die sie ausführen. Dieser Artikel wird die einzigartigen Eigenschaften, den Nutzen und die Herausforderungen beider Hunderollen beleuchten.

Definitionen und allgemeine Erklärung

Was ist ein Therapiehund?

Ein Therapiehund ist speziell ausgebildet, um Menschen in therapeutischen Kontexten zu unterstützen. Diese Hunde arbeiten oft mit Therapeuten zusammen, um Patienten physisch, emotional oder psychisch zu helfen. Sie können in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Rehabilitationseinrichtungen oder privaten Praxen eingesetzt werden. Ihr primäres Ziel ist es, den Heilungsprozess zu unterstützen und das Wohlbefinden der Patienten zu fördern.

    Was ist ein Schulhund?

    Ein Schulhund hingegen wird hauptsächlich in Bildungseinrichtungen wie Schulen eingesetzt. Die Hauptaufgabe dieser Hunde besteht darin, das Lern- und Schulumfeld positiv zu beeinflussen. Sie helfen dabei, das emotionale Klima in der Schule zu verbessern und können insbesondere bei Schülern mit speziellen Bedürfnissen unterstützend wirken. Anders als beim Therapiebegleithund steht hier der Bildungserfolg und das Wohlergehen der Schüler im Vordergrund.

      Ausbildung und Training

      Ausbildung eines Therapiehundes

      Die Ausbildung von Therapiehunden ist intensiv und gezielt auf spezifische Therapieformate ausgerichtet. Diese Hunde benötigen einen freundlichen und stabilen Charakter, da sie mit verschiedenen Patientengruppen interagieren. Die Schulung umfasst spezielle Übungen zur Vorbereitung auf die Arbeit mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Therapiehunde unterstützen Therapeuten wie Physio-, Psycho-, Ergo- oder Altenpfleger, indem sie bei kognitiven und motorischen Therapien helfen. Sie begleiten Übungen, fördern die Motivation der Patienten und tragen zur Schaffung einer positiven, unterstützenden Atmosphäre bei, indem sie ruhig in stressigen Situationen bleiben und sich einfühlsam verhalten.

      Ausbildung eines Schulhundes

      Die Ausbildung eines Schulhundes konzentriert sich stark auf die Integration des Hundes in das schulische Umfeld. Diese Hunde müssen nicht nur gut mit Kindern umgehen können, sondern auch mit den Abläufen eines Schulalltags vertraut sein. Wichtige Trainingsaspekte beinhalten die Gewöhnung an verschiedene Umgebungen, Lärmbelastung und soziale Interaktionen. Die Ausbildung kann ebenso spezifische Techniken umfassen, die darauf abzielen, den Hund zu befähigen, in einem oft hektischen Schulumfeld eine beruhigende Wirkung zu entfalten.

        Einsatzgebiete:

        Wo arbeiten Therapiehunde?

        Therapiebegleithunde werden in verschiedenen medizinischen und therapeutischen Einrichtungen eingesetzt, darunter:

        • Krankenhäuser: Unterstützung von Patienten in der Genesung
        • Pflegeheime: Bieten Begleitung und emotionale Unterstützung für Senioren
        • Rehabilitationseinrichtungen: Hilfe bei der physischen und psychischen Erholung
        • Psychologische Praxen: Unterstützung in psychotherapeutischen Sitzungen

        Ihre Anwesenheit kann den Angstpegel der Patienten senken, die Motivation steigern und eine positive Atmosphäre schaffen

          Einsatzgebiete:

          Wo werden Schulhunde eingesetzt?

          Schulbegleithunde finden ihren Einsatz in:

          • Grund- und weiterführenden Schulen: Fördern ein angenehmes Lernklima und unterstützen Lehrer
          • Förderschulen: Speziell für Schüler mit besonderen Bedürfnissen
          • Sonderschulprojekten: Teilweise in Bildungsförderung oder sozialpädagogischen Maßnahmen integriert

          Hier dienen sie als soziale Katalysatoren, die das Gemeinschaftsgefühl stärken und helfen, den Schulstress zu reduzieren. 

          Sie unterstützen die Lehrkraft in den einzelnen Fächern mit einem spielerischen Lernumfeld.

           

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          Aufgaben und Ziele

          Ziele der Arbeit mit einem Therapiehund

          Die Ziele des Einsatzes von Therapiehunden sind vielfältig:

          • Emotionale Unterstützung: Durch die Anwesenheit eines Hundes können Patienten Stress und Ängste abbauen
          • Förderung der Kommunikation: Hunde helfen, Kommunikationsbarrieren zu überwinden und Gespräche zu initiieren
          • Physische Unterstützung: Hilfe bei Bewegungsübungen und Förderung der motorischen Fähigkeiten

          Der Fokus liegt darauf, das allgemeine Wohlbefinden der Patienten zu fördern und ihre Lebensqualität zu erhöhen oder erhalten.

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          Aufgaben und Ziele

          Aufgaben eines Schulhundes

          Schulunde erfüllen einige zentrale Aufgaben:

          • Stressabbau: Sie helfen Schülern, Stress und Anspannung abzubauen
          • Förderung sozialer Interaktion: Durch ihre Anwesenheit fördern sie den sozialen Austausch zwischen den Schülern
          • Unterstützung der Lernmotivation: Schulbegleithunde motivieren Schüler, aktiver am Unterricht teilzunehmen

          Die Stärkung des schulischen Zusammenhalts und die Förderung positiver Lernbedingungen stehen hier im Vordergrund

          Nutzen von Therapiehunden

          Therapiebegleithunde bieten eine Vielzahl von Vorteilen, darunter:

          • Steigerung der Lebensqualität: Durch emotionale Unterstützung und Stressreduktion
          • Beschleunigung des Heilungsprozesses: Positive Auswirkungen auf das seelische und körperliche Wohl
          • Verbesserung der Therapieadhärenz: Patienten halten sich eher an Therapiepläne, wenn ein Hund beteiligt ist

          Vorteile von Schulbegleithunden

          Hunde in Schulen bieten folgende Vorteile:

          • Verbesserung der Schulatmosphäre: Sie tragen zu einem freundlichen und wertschätzenden Schulumfeld bei
          • Förderung der Konzentration und Lernleistung: Schüler arbeiten motivierter und konzentrierter
          • Unterstützung bei der Inklusion: Förderung der Integration von Schülern mit besonderen Bedürfnissen

          Herausforderungen bei Therapiehunden

          Trotz ihrer Vorteile gibt es auch Herausforderungen:

          • Notwendigkeit einer fundierten Ausbildung und ständigen Weiterbildung
          • Einhaltung von Hygiene- und Sicherheitsvorschriften
          • Kontinuierliche Überwachung des Wohlbefindens des Hundes

          Vorteile von Schulbegleithunden

          Auch bei Schulhunden existieren Grenzen und Herausforderungen:

            • Verantwortung der Pädagogen: Sicherstellung, dass der Hund nicht überfordert wird
            • Bedürfnisse des Hundes: Gewährleistung der artgerechten Haltung und Pflege
            • Akzeptanz innerhalb der Schule: Nicht alle Schüler oder Lehrer sind Hunden gegenüber aufgeschlossen

          Der Einsatz von Hunden als Therapie- oder Schulbegleiter zeigt beeindruckende Ergebnisse. Therapiebegleithunde leisten einen wertvollen Beitrag im Gesundheitsbereich, indem sie emotionale Unterstützung bieten und den Heilungsprozess positiv beeinflussen. Schulbegleithunde tragen wesentlich zu einem positiven Lernumfeld bei, fördern die soziale Interaktion und stärken das Gemeinschaftsgefühl.

          Beide Hundetypen bringen jedoch auch spezifische Herausforderungen mit sich, die sorgfältige Planung und eine professionelle Ausbildung erfordern. Für Menschen, die erwägen, entweder einen Therapiebegleithund oder einen Schulbegleithund in ihr professionelles Umfeld zu integrieren, ist es wichtig, die einzigartigen Anforderungen und Vorteile zu kennen, die jeder dieser Hunde bietet.

          Letztlich kann die Anwesenheit eines gut ausgebildeten und engagierten Hundes in therapeutischen oder schulischen Kontexten den Unterschied machen und einen positiven Einfluss auf alle Beteiligten haben.

          Dein Weg zum erfolgreichen Therapiehunde-Team

          Dein Weg zum erfolgreichen Therapiehunde-Team

          Hast du dich jemals gefragt, wie du gemeinsam mit deinem Hund das Leben anderer Menschen bereichern kannst? Die Arbeit mit Therapiehunden bietet genau diese Möglichkeit. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte über Therapiehunde, ihre Vorteile und wie du un dein vierbeiniger Freund zu einem erfolgreichen Therapiehunde-Team werden könnt. 

          Ein Therapiehund im Einsatz

          Was ist ein Therapiehund?

          Ein Therapiehund ist ein speziell geschulter Hund, der Menschen in verschiedenen Lebenssituationen wertvolle Unterstützung bietet. Gemeinsam mit seinem Halter besucht er Einrichtungen wie Krankenhäuser, Pflegeheime, Schulen oder Kindergärten. Dort bringt er Freude und Trost und fördert das Wohlbefinden der Menschen. Die tiergestützte Therapie nutzt die besonderen Fähigkeiten von Hunden, um körperliche, emotionale und soziale Heilungsprozesse zu unterstützen. 

          Die Vorteile von Therapiehunden

          Förderung des emotionalen Wohlbefindens

          Therapiehunde haben die Fähigkeit, emotionale Barrieren zu durchbrechen. Sie: 

          • Spenden Trost: Ein Hund kann durch seine Anwesenheit beruhigend wirken und Trost spenden.
          • Lindern Stress und Angst: Das Streicheln eines Hundes reduziert Stresshormone und senkt den Blutdruck. 
          • Steigern das Glücksgefühl: Hunde bewirken die Ausschüttung von Glückshormonen wie Endorphinen.

          Soziale Interaktion fördern

          Therapiehunde dienen als Brücke zwischen Menschen. Sie:

          • Erleichtern die Kommunikation: Menschen, die sonst schwer in Kontakt treten, öffnen sich in Anwesenheit eines Hundes leichter.
          • Fördern das Gemeinschaftsgefühl: Gruppenaktivitäten mit Hunden stärken den Zusammenhalt und das Miteinander.
          • Unterstützen bei sozialen Ängsten: Sie helfen, Berührungsängste abzubauen und Vertrauen aufzubauen.

          Motivation und Rehabilitation

          In therapeutischen Kontexten können Hunde:

          • Anregen zu Bewegung: Patienten werden motiviert, sich zu bewegen, sei es beim Spazierengehen oder Spielen.
          • Fördern kognitive Fähigkeiten: Spiele und Übungen mit dem Hund unterstützen Gedächtnis und Konzentration.
          • Unterstützen bei der Rehabilitation: Nach Unfällen oder Erkrankungen kann der Umgang mit Hunden die Genesung beschleunigen.

          Ist dein Hund als Therapiehund geeignet?

          Nicht jeder Hund eignet sich als Therapiehund. Wichtige Eigenschaften sind:

          • Freundliches Wesen: Dein Hund sollte Menschen gegenüber offen und freundlich sein
          • Ruhe und Gelassenheit: Ein Therapiehund muss auch in stressigen Situationen ruhig bleiben. 
          • Sozialisierung: Er sollte an verschiedene Umgebungen, Geräusche und Menschen gewöhnt sein.
          • Gesundheit: Nur gesunde Hunde sollten als Therapiehunde eingesetzt werden. 
          Ein Therapiehung im Einsatz im Krankenhaus.

          Voraussetzungen für dich als Hundeführer

          Auch du spielst eine entscheidende Rolle in eurem zukünftigen Therapiehundeteam:

          • Soziale Kompetenz: Empathie und Geduld sind essentiell im Umgang mit Menschen in besonderen Situationen
          • Verantwortungsbewusstsein: Du trägst die Verantwortung für deinen Hund und die Personen, die ihr besucht.
          • Engagement: Die Arbeit als Therapiehundeteam erfordert Zeit und Hingabe. 

          Der Weg zum Therapiehundeteam

          Vorbereitung

          Bevor du mit der Ausbildung zum Therapiehundeteam beginnst:

          • Grundgehorsam festigen: Dein Hund sollte die Grundkommandos sicher beherrschen.
          • Sozialisierung intensivieren: Besuche verschiedene Orte, um deinen Hund an unterschiedliche Umgebungen zu gewöhnen. Dazu können auch Besuche in Städten wie Mölln, Lübeck oder Hamburg zählen.
          • Gesundheitscheck: Lass deinen Hund vom Tierarzt untersuchen, um sicherzustellen, dass er fit für die Arbeit ist. 

          Ausbildung

          Die Therapiehundeausbildung erfolgt meist in speziellen Kursen und umfasst:

          • Theoretisches Wissen: Du lernst über Hundeverhalten, Kommunikation und die Wirkung von Hunden auf Menschen.
          • Praktisches Training: Übungen zur Vorbereitung auf verschiene Einsatzgebiete.
          • Praxisphasen: Hospitation und geführte Einsätze in Einrichtungen.

          Zertifizierung und Prüfung

          Am Ende der Ausbildung sollte eine Prüfung erfolgen, welche die Eignung von dir und deinem Hund feststellt.

          Eine gute Ausbildung bietet dir wertvolles Wissen und eine ausreichende Vorbereitung für deine spätere Arbeit in der tiergestützten Therapie. 

          Die Prüfung sollte einen praktischen und einen theoretischen Teil enthalten. Sie sollte mit einem Fachgespräch enden. 

          Einsatzmöglichkeiten für Therapiehunde

          Therapiehunde können in vielen Bereichen eingesetzt werden:

          • Krankenhäuser und Reha-Kliniken: Unterstützung von Patientien bei der Genesung
          • Pflegeheime: Bereicherung des Alltags von Senioren
          • Schulen und Kindergärten: Förderung von Sozialkompetenzen und Unterstützung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Therapiehunde in Schulen können z.B. das Klassenklima verbessern. 
          • Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen: Steigerung des Wohlbefindens und Förderung von Aktivitäten.
          Ein Therapiehung im Einsatz im Krankenhaus.

          Die Rolle von Therapiehunden in der Gesellschaft

          Therapiehunde leisten einen wertvollen Beitrag:

          • Förderung des Wohlbefindens: Ihre Anwesenheit kann das allgemeine Wohlbefinden steigern
          • Unterstützung therapeutischer Prozesse: Sie ergänzen therapeutische Maßnahmen effektiv
          • Sensibilisierung für Tiere: Sie tragen dazu bei, das Verständnis und den respektvollen Umgang mit Tieren zu fördern.
          • Erfahrungen von Therapiehunde-Teams zeigen, wie positiv die Arbeit mit Hunden auf Menschen wirkt.

          Wie du selbst aktiv werden kannst

          Wenn du Interesse hast, mit deinem Hund als Therapiehundeteam tätig zu werden:

          1. Informiere dich gründlich: Es gibt zahlreiche Ressourcen zum Thema „Therapiehund werden“ und „Vorteile von Therapiehunden

          2. Netzwerke nutzen: Trete lokalen Gruppen oder Vereinen bei, um Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. In Regionen wie Mölln, Lübeck, Trittau oder Hamburg gibt es viele Gleichgesinnte. 

          3. Ausbildung finden: Suche nach Ausbildungsangeboten in deiner Nähe, welche die Ausbildung zum Therapiehund anbieten. 

          Die Rolle des Therapiehundes in der modernen Gesellschaft

          Die Rolle des Therapiehundes in der modernen Gesellschaft

          Therapiehunde im Kontext der Gesundheit und des Wohlbefindens

          In unserer hektischen und oft stressigen Welt suchst du vielleicht nach Wegen, dein Wohlbefinden zu steigern und anderen Menschen zu helfen. „Therapiehunde“ können dabei eine entscheidende Rolle spielen. Sie sind nicht nur treue Begleiter, sondern auch wertvolle Unterstützer in vielfältigen therapeutischen Bereichen. Ihre besondere Fähigkeit, eine tiefe Beziehung und Bindung zu Menschen aufzubauen, macht sie zu unverzichtbaren Partnern in der Gesundheitsförderung. 

          Die Nachfrage nach Therapiehunden wächst stetig, und das aus guten Grund: Aktuelle wissenschaftliche Studien belegen die positiven Effekte, die Therapiehunde auf die psychische und physische Gesundheit haben können. Lass uns gemeinsam erkunden, warum Therapiehunde heute gefragter sind denn je und wie du Teil dieser Bewegung werden kannst. 

          Ein ausgebildeter Schulhund hilft als Lesehund einem Grundschüler.

          Warum Therapiehunde heute gefragter sind denn je

          Zunehmender Stress und psychische Erkrankungen in der Gesellschaft

          Du spürst sicher selbst, wie der Alltagsstress zunimmt und immer mehr Menschen mit psychischen Belastungen zu kämpfen haben. Depressionen, Angststörungen und Burnout sind keine Seltenheit mehr. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) steigt die Zahl der Menschen mit psychischen Erkrankungen weltweit an.

          In solchen Zeiten gewinnen Therapiehunde an Bedeutung. Durch ihre Anwesenheit und die tiefe Bindung, die sie mit Menschen aufbauen, können sie helfen, Stress abzubauen, Ängste zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.

          Positive Effekte von Therapiehunden auf die psychische Gesundheit

          Zahlreiche Studien belegen, dass die Interaktion mit Hunden positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat. Therapiehunde können:

          • Stress reduzieren und den Blutdruck senken
          • Angstsymptome lindern und dein Gefühl der Sicherheit vermitteln
          • Soziale Interaktionen fördern  und Isolation vorbeugen
          • Positive Emotionen verstärken und das Glücksempfinden steigern

          Diese Effekte entstehen durch die einzigartige Beziehung und Bindung zwischen Mensch und Hund, geprägt von bedingungsloser Zuneigung und Vertrauen. 

          Ein Therapiehund im Einsatz

          Vielfältige Einsatzgebiete von Therapiehunde

          Therapiehunde können in einer beeindruckenden Bandbreite von Bereichen eingesetzt werden:

          • Krankenhäuser und Rehabilitationszentren: Unterstützung von Patienten bei der Genesung und Schmerzreduktion.
          • Schulen und Kindergärten: Förderung von Lernprozessen, Konzentration und sozialem Verhalten.
          • Altenheime und Hospize: Steigerung der Lebensqualität und emotionale Begleitung in schweren Zeiten.
          • Zahnarztpraxen: Reduzierung von Ängsten und Beruhigung von Patienten während der Behandlung.
          • Trauerbegleitung: Unterstützung von Menschen in Trauersituationen durch Trost und Nähe.
          • Physiotherapie und Ergotherapie: Motivation und Förderung bei Bewegungsübungen und therapeutischen Maßnahmen.
          • Justizvollzugsanstalten: Förderung von Verantwortungsbewusstsein und Resozialisierung von Insassen.
          • Strafgerichte: Begleitung von Zeugen und Opfern zur Beruhigung in stressigen Situationen.
          • Jugendämter: Unterstützung von Kindern und Familien in schwierigen Lebenslagen.

          Diese Beispiele zeigen, wie vielfältig Therapiehunde eingesetzt werden können, um das Leben vieler Menschen positiv zu beeinflussen.

          Voraussetzungen und Ausbildung eines effektive Therapiehundes

          Notwendige Eigenschaften und das Temperament eines Therapiehundes

          Nicht jeder Hund eignet sich als Therapiehund. Wichtige Eigenschaften sind:

          • Freundlichkeit und Offenheit: Dein Hund sollte Menschen gegenüber aufgeschlossen sein.

          • Ruhiges und ausgeglichenes Wesen: Gelassenheit in unterschiedlichen Situationen ist entscheidend.

          • Starke Bindung zu dir: Eine vertrauensvolle Beziehung bildet die Basis für erfolgreiche Einsätze.

          • Anpassungsfähigkeit: Dein Hund sollte sich an verschiedene Umgebungen und Menschen gewöhnen können.

            Die Qualität der Beziehung und Bindung zwischen dir und deinem Hund ist von zentraler Bedeutung. Sie ermöglicht es euch, als Team zu agieren und gemeinsam positive Veränderungen zu bewirken.

          Erfahrungsberichte von erfolgreichen Absolventen

          Nina und Labradorhündin Lotte

          „Die Ausbildung hat die Bindung zwischen Lotte und mir auf ein ganz neues Level gebracht. In meiner Arbeit als Ergotherapeutin in Hamburg ist sie mittlerweile unverzichtbar. Meine Patienten öffnen sich schneller und sind motivierter bei den Übungen. Die Freude in ihren Augen, wenn Lotte den Raum betritt, ist unbezahlbar.“

            Max mit Australian Shepherd Rudi

            „Als Lehrer in Lübeck wollte ich meinen Unterricht bereichern. Durch die Therapiehundeausbildung haben Rudi und ich gelernt, wie wir gemeinsam die Klassengemeinschaft stärken können. Die Kinder sind ruhiger und konzentrierter, wenn Rudi dabei ist. Es ist erstaunlich, welchen positiven Einfluss ein Hund haben kann.“

            Susanne und Golden Retriever Bella

            „In meiner Arbeit im Hospiz war ich oft mit schwerer Trauer konfrontiert. Bella bringt Licht in diese schweren Momente. Dank der Ausbildung verstehen wir beide, wie wir den Menschen Trost spenden können. Die Begegnungen sind tief berührend und geben nicht nur den Patienten, sondern auch mir selbst viel zurück.“

            Diese authentischen Geschichten unserer Absolventen zeigen, wie wertvoll eine fundierte Ausbildung für dich und deinen Hund sein kann und welchen Unterschied ihr gemeinsam machen könnt.

            Einsatzmöglichkeiten für Therapiehunde in Hamburg und Lübeck

            Typische Berufsgruppen für eine Therapiehundeausbildung

            In Hamburg und Lübeck gibt es viele Berufe, in denen ein Therapiehund eine wertvolle Ergänzung sein kann:

            • Zahnärzte: Beruhigung von Patienten mit Zahnarztangst.
            • Hospizmitarbeiter: Emotionale Unterstützung von Patienten und Angehörigen.
            • Trauerbegleiter: Hilfe bei der Verarbeitung von Verlust und Trauer.
            • Physio- und Ergotherapeuten: Motivation und Unterstützung in therapeutischen Prozessen.
            • Mitarbeiter im Justizvollzug: Förderung von Sozialkompetenzen bei Insassen.
            • Gerichtsmitarbeiter: Begleitung von Zeugen und Opfern während der Verhandlungen.
            • Mitarbeiter im Jugendamt: Unterstützung von Kindern in schwierigen Lebenssituationen.

            Regionale Besonderheiten und Integrationsmöglichkeiten

            Die Regionen Hamburg und Lübeck bieten besondere Möglichkeiten:

            • Vernetzung mit lokalen Einrichtungen: Wir unterstützen dich dabei, Kontakte zu knüpfen und Einsatzmöglichkeiten zu finden.
            • Anpassung an regionale Bedürfnisse: Unsere Ausbildung berücksichtigt die spezifischen Anforderungen der Region.

            Durch unsere enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen erleichtern wir dir den Einstieg in die Praxis.

             

            Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Bedeutung

            Auswertung neuester Forschungsergebnisse

            Aktuelle Forschungen unterstreichen die Wirksamkeit von Therapiehunden:

            • Zahnmedizin: Studien zeigen, dass Therapiehunde die Angst von Patentienten um bis zu 50% reduzieren können
            • Hospizarbeit: Hunde fördern das Wohlbefinden und helfen bei der Bewältigung von Angst und Trauer.
            • Therapiebereiche: In der Physiotherapie steigern Hunde die Motivation und Verbesserung der motorischen Fähigkeiten.
            • Justizsystem: Therapiehunde können Stress bei Gerichtsprozessen mindern und die Aussagebereitschaft erhöhen.

            Diese Erkenntnisse zeigen, wie vielfältig und wirkungsvoll der Einsatz von Therapiehunden sein kann. 

            Expertise aus erster Hand

            Dr. Martina Schulz, Expertin für tiergestützte Therapie, sagt:

            „Die Einbindung von Hunden in therapeutische Prozesse eröffnet neue Perspektiven und fördert Heilungsprozesse auf emotionaler und physischer Ebene. Die besondere Bindung zwischen Mensch und Tier schafft Vertrauen und kann Barrieren abbauen, die auf anderen Wegen schwer zu überwinden sind.“

            Solche Aussagen von Fachleuten bestätigen die Bedeutung von Therapiehunden in verschiedenen Berufsfeldern.

             

            Wie du die richtige Therapiehundeausbildung auswählst

            Kriterien für Interessenten

            Bei der Wahl der passenden Ausbildung solltest du folgende Aspekte berücksichtigen:

            • Anerkannte Qualifikation: Stelle sicher, dass die Ausbildung zertifiziert ist.
            • Erfahrene Trainer: Lerne von Profis mit nachweislicher Expertise.
            • Fokus auf Beziehung: Die Ausbildung sollte die Zusammenarbeit zwischen dir und deinem Hund stärken.
            • Praxisnähe: Möglichkeit, praktische Erfahrungen in deinem gewünschten Einsatzbereich zu sammeln.

            Unsere Angebote und Vorteile

            Wir bieten dir:

            • Start der nächsten Ausbildung im März: Perfekter Zeitpunkt, um einzusteigen.
            • Individuelles Training: Anpassung an deine Ziele und die Bedürfnisse deines Hundes.
            • Netzwerk: Unterstützung bei der Vernetzung mit Einrichtungen in Hamburg und Lübeck.
            • Nachhaltige Betreuung: Wir begleiten dich auch nach der Ausbildung weiter.

            Erfahre mehr und melde dich an: Therapiehundeausbildung

            Schlussfolgerung: Die Zukunft der Therapiehunde

            In einer Welt, die ständig vor neuen Herausforderungen steht, kannst du gemeinsam mit deinem Hund einen positiven Unterschied machen. Die tiefe Beziehung und Bindung zwischen dir und deinem Hund ermöglicht es euch, Menschen in vielfältigen Lebenslagen zu unterstützen.
            Die kommende Ausbildung im März ist deine Chance, diesen Weg zu beginnen. Egal, ob du im medizinischen Bereich, in der Therapie, im Bildungswesen oder im Justizsystem arbeitest – ein Therapiehund kann dein Arbeitsfeld bereichern und das Leben anderer positiv beeinflussen.
            Kontaktiere uns noch heute, um mehr zu erfahren und Teil dieser wichtigen Entwicklung zu werden. Gemeinsam können wir das Leben vieler Menschen verbessern.
            *Dieser Blogartikel richtet sich an dich, wenn du Interesse an Therapiehunden und ihrer Ausbildung hast. Besonders, wenn du in Hamburg oder Lübeck lebst und in einem Berufsfeld arbeitest, das von einem Therapiehund profitieren kann. Mit dem Schwerpunkt auf Beziehung und Bindung möchten wir dir zeigen, wie erfüllend diese Aufgabe für dich und deinen Hund sein kann.*